,,Neuzugang” in der Tischtennisabteilung

Sascha Nolte zu seiner Rückkehr als Spieler zur TSG Bad Harzburg

Sascha zurück im TSG-Trikot

Nach der langen Zwangspause gibt es neben der Wiederaufnahme des Trainings auch weitere erfreuliche Nachrichten aus unserer Tischtennisabteilung. Nachdem Abteilungsleiter Sascha Nolte in den vergangenen Jahren noch als Trainer bei der TSG aktiv war, ist nun auch der Moment gekommen, in dem er als Spieler wieder zur TSG zurückkehrt. Wir freuen uns sehr darüber und wollten deshalb auch direkt mit ihm dazu sprechen.

Sascha, es ist wirklich schön, dass wir dich in der nächsten Saison wieder im TSG Trikot sehen. Wie lange genau warst du jetzt als Spieler beim SV Hahndorf?
Insgesamt waren es jetzt knapp 5 Jahre, in denen ich dort mit der Mannschaft den Aufstieg in die Bezirksoberliga geschafft habe und dort mehrere Saisons gespielt habe.

Was waren nun deine Beweggründe zur TSG zurückzukehren?
Entscheidend war in erster Linie meine familiäre Situation. Mit der Geburt unseres zweiten Kindes ist es jetzt auch von Vorteil, dass der Zeitaufwand durch die kürzere Strecke zur Halle und auch in den Auswärtsspielen deutlich geringer wird.
Außerdem ist meine Verbundenheit zur TSG immer gleichgeblieben. Ich bin immerhin seit 2015 Abteilungsleiter und war ja auch durchgehend als Trainer für unsere Jugendmannschaften aktiv. Da war das auch eine leichte Entscheidung im Endeffekt.

Was ist für dich das Besondere an der TSG und an der Tischtennisabteilung an sich?
Ich bin jetzt seit über 25 Jahren Mitglied im Verein und besonders das familiäre und der Zusammenhalt, auch zwischen den Abteilungen, was ich seitdem ich Abteilungsleiter bin, nochmal besser zu spüren bekommen habe, macht die TSG für mich aus.
Bei uns in der Abteilung gefällt mir aktuell die Mischung aus jungen und älteren Spielern sehr. Außerdem ist es auch immer schön zu sehen, wenn Spieler aus unserer Jugend später in den Erwachsenenmannschaften und spielen und dort von den erfahreneren Spielern gut aufgenommen werden. Aber auch neben dem sportlichen genieße ich das gesellige Zusammensitzen – natürlich mit entsprechendem Abstand – mit den anderen nach dem Training.

Was sind deine Ziele in dieser Saison, sowohl persönlich als auch in der Mannschaft?
Für mich persönlich lautet das Ziel das Ziel, dass ich ohne Niederlage durch die Saison gehen will. Durch meine Erfahrung aus den höheren Ligen in den vergangenen Jahren, kann ich das auch mir persönlich als Ziel setzen, ohne dies direkt arrogant zu meinen.
Für die Mannschaft sollte das Ziel die Meisterschaft heißen. Auch wenn die anderen Mannschaften nicht zu unterschätzen sind, haben wir die Qualität oben mitzuspielen. Inwiefern wir am Ende auch den Aufstieg realisieren würden, lässt sich hierbei noch nicht sagen, da wir daraufhin wieder von einer 4er- auf eine 6er-Mannschaft umstellen müssten.
Am wichtigsten ist aber definitiv, dass wir endlich wieder an der Platte stehen dürfen und nun hoffentlich sich die Pandemie so entwickelt, dass die Saison ohne Probleme durchgezogen werden kann.

Eine letzte Frage haben wir noch für dich. Wann sehen wir deinen älteren Sohn an der Tischtennisplatte?
Tatsächlich war er schon bei unserem Training und hat es sich mal angeschaut. Er ist aber auch erst 3 Jahre alt und da ist das vielleicht noch etwas schwierig, aber testen wollen wir es bestimmt zeitnah, um zu schauen, ob es grundsätzlich was für ihn ist. Allerdings muss er natürlich nicht Tischtennis spielen, sondern kann da sein Ding machen. Im Verein ist zumindest schon angemeldet und dann werden wir sehen, was ihm am besten gefällt.